Als 24 Stunden-Tourist in Amsterdam, start writing your story….

The INK Amsterdam„Start writing your Story“, mit diesem Slogan wirbt das Boutique-Hotel „The INK“ der MGallery Collection in Amsterdam/Holland. Das zentral gelegene und erst neu eröffnete Hotel war für uns der geeignete Ausgangspunkt für 24 Stunden Amsterdam. Das Gebäude diente früher als Sitz der niederländischen Zeitung „De tijd“ und die Thematik des „Geschichten schreibens“ zieht sich durch das gesamte Haus. Sei es anhand der dementsprechend benannten Räumlichkeiten, wie zum Beispiel dem „Press Room“. An jeder Ecke entdecken wir Sprüche, das Hotel hatte wirklich Stil, selbstverständlich lag im Hotelzimmer auch Kuli und Block, für eigene Geschichten, bereit…

„Start writing your story“ – ja unsere Amsterdam Story beginnt mit einem abendlichen Spaziergang durch das Rotlichtviertel. Allseits bekannt, gibt es einige Touristengruppen (egal welchen Alters, denn wir sind einer Pensionistengruppe gefolgt 😉 ), die sich durch die schmalen Gassen schlängeln und die Auslagen mit den roten Lichtsäulen begutachten. Neben den roten Lichtern, birgt dieser Stadtteil auch charmante Gässchen, gemütliche Restaurants und die traditionellen Coffee-Shops entlang der Grachten in sich. Der erste Coffee-Shop „The Bulldog The First (nr90)“ ist ebenfalls dort, gilt als einer der Hauptattraktionen und den konnten wir schon von weitem riechen :).

Unser Restaurant-Tipp: Die BURGERFabriek, ein gemütliches, kleines Burgerlokal im „Industriestyle“ mit frei wählbaren Burgerkombinationen und adäquatem Preis Leistungsverhältnis. Uns wurde gesagt, es gibt kein wirklich typisches Essen für Holland…

Open Boat TourNach einer erholsamen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück, entschieden wir uns aufgrund der begrenzten Zeit für eine Schiffstour entlang der romantischen Grachten. Für die „Open Boat Tour“ entschieden, haben wir in 1,5 Stunden einen guten Überblick über die Stadt erhalten. Vor allem das offene Boot, als auch die kleine Gruppengröße, und der charmante Kapitän waren ausschlaggebend für diese Entscheidung :-).

„Ich möchte einmal Journalistin und berühmte Schriftstellerin werden“ (Anne Frank)

Anne Frank HuisEin bewegender Teil der Amsterdamer Geschichte ist die Zeit des 2. Weltkrieges. Während die Neutralität in diesem Land sehr wichtig war, kam es dennoch zur Machtübernahme Hitlers, die zu zahlreichen Deportationen diverser Minderheiten führte. Und das bekannte „Anne Frank Huis“ an der Prinsengracht zeigt deutlich die Geschehnisse der Vergangenheit auf. Für uns ein absolutes Muss der 24 Stunden Amsterdam. Die Warteschlange vor dem „Huis“ bewahrheitete sich. Tja – und nach 1, 5 Stunden Wartezeit durften wir unsere Tickets in Empfang nehmen und uns 1 Stunde auf die Spuren des deutschen jüdischen Mädchens Anne Franks begeben, Originalschauplätze besichtigen und sich unserer geschichtlichen Vergangenheit stellen.

Kleiner Tipp: Seit kurzem gibt es auch einen Online Kartenkauf, um lange Warteschlangen zu vermeiden.

Deli und DingenGedanklich noch in den geschichtlichen Ereignissen verankert, war uns nun ein gemütliches, kleines Lokal sehr wichtig. Gesucht – gefunden! Ein kleines Lokal namens „Deli und Dingen“ ist uns unmittelbar ins Auge gesprungen. Ein kleines familiengeführtes Geschäft, Deli steht wirklich „lekkeres“ Essen, es stehen 2 kleine Tische inmitten von kaufbaren „Dingen“, an denen wir Platz genommen haben. Mit der sympathischen Verkäuferin in ein Gespräch verwickelt, hat sie uns gleich ein Familienrezept einer indonesische Köstlichkeit verraten. Ich hatte eine wirklich köstlich und saftige Quiche. Mmmh, lekker…

Tja, und dann waren leider, leider die touristischen 24 Stunden in dieser wunderbaren und entspannten Stadt vorüber…am Abend widmeten wir uns unserem beruflichen Vergnügen…Donnerstag abend ging es mit vielen spannenden Eindrücken und Informationen wieder nach Hause…

Fazit: Wir kommen wieder und schreiben weiter Geschichte…:-)

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